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Eines der Argumente für die Einführung der Impfpflicht ist, dass Geimpfte meist mildere Verläufe haben und somit keine Krankenhaus-und Intensivbetten blockieren.

Nun, was ist mit den Rauchern, die bewusst zur Zigarette greifen und mit den Folge- Erkrankungen an Herz, Lunge und Gefäßen Krankenhaus- und Therapie-Plätze belegen?

Was ist mit den Alkohol-"Kranken", deren Krankheit im Arbeitsleben zu anerkannten Arbeitsunfähigkeiten führt, die mit und ohne Alkohol sozial auffällig werden und ungezählte Familien ins Unglück stürzen?

Was ist mit deren bewusst in Kauf genommenen Folgeerscheinungen und deren Behandlung, in Kliniken aller Art?

Und: was ist mit den Unfallopfern bei Alkoholfahrten?

Die Opfer sind geschädigt für's Leben, der Täter vermindert schuldfähig.

Warum wird bei all dem Schaden, den Zigaretten- und Alkoholkonsum anrichtet, beides nicht radikal verboten?

Hingegen darüber intensiv über eine Impfpflicht nachgedacht?

Gewiss: Wer sich impfen lassen will, soll es so einfach wie möglich haben.

Aber: Wo liegt denn der Unterschied?

An den Steuern rund um Zigaretten und Alkohol verdient der Staat - bei Corona ist das bisher offensichtlich noch nicht so.

Also: eine Impfpflicht für alle

Über 60

Über 50

Über 18

???

Mit Strafen bei Unterlassung oder doch lieber ohne?

Die angeblich so gefährdete Demokratie krankt doch am meisten daran, dass kompetenzlose Politiker ausschweifenden Gebrauch vom Recht auf freie Meinungsäußerung machen.

Mir wäre weniger Meinung und mehr Wissen lieber und täte der Demokratie gut.

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Anmerkung des Galeristen: Es wäre ihm lieber, wenn in diesem Artikel von dem gesprochen worden wäre, was seiner Ansicht nach ein Impfzwang ist.